Beipielanträge

Beispiel 1: Fahrradabstellplätze für  mehr Lebensqualität!

Der Radentscheid München hat einen Leitfaden mit Beispielformular entwickelt.

Ziele und Forderungen – Radentscheid München (radentscheidmuenchen.de)

Leitfaden für die Bezirksausschüsse der Stadt München: Effektive Beantragung von dezentralen Radabstellanlagen in den Bezirken

An der vom Stadtrat beschlossenen Verkehrswende wird seit geraumer Zeit mit Hochdruck gearbeitet. Ein wichtiger Baustein hierbei ist die Förderung von Fuß- und Radverkehr, wozu ebenfalls der Ausbau geeigneter Radabstellmöglichkeiten gehört.

Der Radentscheid München (REM) fordert in seinem Ziel 4 (= bedarfsgerechte, flächendeckende und sichere Fahrradabstellmöglichkeiten) eine deutliche Verbesserung der Parksituation für Radfahrende.

Die Bezirksausschüsse (BA) nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein, da Anträge je nach Situation in den Bezirken bedarfsgerecht und an den richtigen Stellen durch die BAs beantragt werden können. Da jedoch das Einreichen von BA-Anträgen für erwünschte Radabstellmöglichkeiten nicht nur für die Mitglieder der BAs, sondern auch für die Stadtverwaltung mit zeitaufwändiger Arbeit verbunden ist, soll das gesamte Antragsverfahren standardisiert und für alle Beteiligten vereinfacht werden.

Das Team Radabstellanlagen des REM hat sich in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zum Ziel gesetzt, die Anträge der BAs so einfach wie möglich zu gestalten, damit sie effektiver und zeitsparender bearbeitet werden können. Hierfür wurde ein Standardformular für die Beantragung von Radabstellanlagen sowie der vorliegende Leitfaden mit Zielsetzung, Erläuterungen und Hinweisen erstellt.

Beispiel 2: Fahrradabstellplätze an U-Bahnhöfen

BA-Antrag per E-Mail von adfc-muenchen.de eingereicht.

Betreff: Fahrradabstellplätze an U-Bahnhöfen

An: bag-sued.dir@muenchen.de
Kopie: verkehr@adfc-muenchen.de ; radverkehr@muenchen.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten die Stadtverwaltung München mehr für die Fahrrad-Abstellanlagen an den U-Bahnhöfen zu unternehmen.
Nachdem die Förderung des Fahrradverkehrs und des ÖPNV ein Ziel der Stadtverwaltung ist, besteht hier höchster Handlungsbedarf. Die Gehsteige quellen über vor abgestellten Fahrrädern.

In dem anliegenden Beispiel könnte man die PKW Stellplätze zu Fahrradstellplätzen umwandeln.  Auch in den Nebenstraßen könnten PKW-Parkplätze zu Radstellplätzen umgewandelt werden. Das gilt für alle U-Bahnstationen.

Die Anwohner wären zutiefst dankbar, weil die KFZ-Pendler nur Lärm- und Abgase verursachen.

Danke

Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Feyer

Vorher und Nachher beim U-Bahnhof

Beispiel 3: Ein RadlVorrang-Netz für Berg am Laim

Musterbeispiel für einen ganzen Bezirk

Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Aktiven bei MunichWays will der Bezirksausschuss BA14 Berg am Laim in einem Radverkehrskonzept über 15 Seiten die Situation für Radfahrer verbessern.

In Berg am Laim wird ein RadlVorrang-Netz nach Munichways-Vorbild eingerichtet.

Sicher und komfortabel auf dem Fahrrad durch Berg am Laim, auf einem entsprechend vorbereitetem und ausgeschildertem Netz von Straßen und Wegen – das ist das Ziel des Fahrradvorrangnetzes, das hier vorgestellt wird.

Besonderen Dank dafür an Alexandra Nürnberger

BA-Anträge selbstgemacht

Wenn Ihr eine Idee habt, beschreiben wir auf unserer Seite  BA-Anträge selbstgemacht wie Ihr einen Antrag bei Eurem Bezirksausschuss oder in der jährlichen Bezirksversammlung einreichen könnt.