Nachbarschaftsviertel

Ob Kiez, Veedel oder Quartier – in jeder Stadt gibt es Orte, die das Herz der Nachbarschaft bilden. Auch in München möchten wir solche lebendigen Nachbarschaftsviertel schaffen: Räume zum Begegnen, Wohlfühlen und gemeinsam Gestalten.

Wie kann gute Nachbarschaft aussehen?

Stell dir vor: Ein Platz zum Verweilen unter Bäumen, gemeinsames Kochen im Freien, spontane Konzerte, Kinder, die sicher draußen spielen – Nachbarschaftsviertel sollen genau das möglich machen. Orte für Begegnung, Kreativität, Natur und Gemeinschaft mitten in der Stadt.

Das gute Leben für alle mitten in der Stadt – Gemeinsam können wir unsere Nachbarschaften zu lebendigen und inspirierenden Orten machen.

Skizze das Prinzip Nachbarschaftsviertel Münchner Forum

Die Karte der Münchener Nachbarschaftsviertel

Für eine soziale, nachhaltige und gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung in ganz München

Warum Nachbarschaftsviertel? Menschen fühlen sich dort zuhause, wo sie ihr Umfeld mitgestalten können. Nachbarschaftsviertel schaffen überschaubare Räume, mit denen man sich identifizieren kann – als Grundlage für Engagement, Miteinander und ein gutes Leben für alle.

Kriterien für die Einteilung in Nachbarschaftsviertel
  • Größe: Einwohnerzahl ca. 5.000–10.000 (Ausnahmen möglich), zusammenhängende Flächen (Flächengröße untergeordnet).
  • Identifikation: Hohe Identifikation der Bewohner*innen mit ihrem Viertel.
  • Barrieren: Berücksichtigung von Barrieren wie stark befahrene Straßen, Bahnlinien oder unbewohnte Flächen.
  • Prägende Plätze: Wichtige Treffpunkte oder charakteristische Orte im Viertel.
  • Bestehende Namen: Orientierung an bereits etablierten Viertelnamen (Liste der Stadtteile Münchens).
  • übergeordnete Stadtbezirksgrenzen berücksichtigen, soweit nach den oben genannten Kriterien sinnvoll möglich. Ausnahmen erforderlich